Unsichtbare Orte – Invisible Spaces
„Unsichtbare Orte – Invisible Spaces“ ist ein im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 entstandenes fortlaufendes Projekt (ongoing project), das sich der Untersuchung (research) gesellschaftlicher Phänomene widmet, an denen sich soziale, kulturelle, rassistische, geschlechtsspezifische Ausgrenzung und Tabuisierung manifestiert und versucht diese mittels künstlerisch-kreativer Arbeiten sichtbar zu machen. Es sind Bereiche, die wie der Justizvollzug mit Stillschweigen belegt sind und außerhalb der öffentlichen Auseinandersetzung stehen, oder gesellschaftliche Gruppen, die wie die zu uns geflüchteten Menschen mit einer einseitigen Sichtweise belegt sind und sich dadurch in Gefahr einer fortschreitenden Stigmatisierung befinden. Im Rahmen der „Magdalena Season 2018“ will sich das Projekt der künstlerischen Arbeit von Frauen widmen, die auch heute immer noch in vielen Bereichen unterrepräsentiert sind. Das ist keine Frage der Qualität, sondern wie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen müssen Frauen um Ihre Anerkennung, ihre gleichberechtigte Teilhabe kämpfen. „Unsichtbare Orte – Invisible Spaces“ baut so eine Brücke zwischen drin und draußen, zwischen dem Verborgenen und dem Sichtbaren, zwischen Licht und Schatten. Das Projekt bietet eine Bühne für den ästhetisch kreativen Prozess der Kommunikation, eine Plattform, um mit unterschiedlichen kreativen Mitteln den Diskurs aufzunehmen über das Frau sein in der Kunst, über Kreativität, über den künstlerischen Schaffensprozess, über die ihm innewohnenden Schwierigkeiten, Zweifel, aber auch Lust und Freude. Die raumgreifende Installation zeigt Ergebnisse der künstlerischen Auseinandersetzung, die persönliche Statements der Menschen offenbaren, die den gängigen Vorurteilen und Klischees nicht entsprechen und die einseitige / eindimensionale Sichtweise relativieren. Projektionsblitze, Geräusch- und Klanginstallationen, Schattenspiele und Textfragmente zeichnen ein Bild der unsichtbaren Welten von Frauen ….. Sie öffnen dem Betrachter ihre geheimen Welten. Welten, in denen, in denen Wünsche und Hoffnungen wie Lichtblitze vorbeischießen. Wir sehen und hören Geschichten, Lieder, Bilder … Es sind Botschaften aus der unsichtbaren Welt nach draußen, eine Möglichkeit Grenzen auf ungewöhnliche Art und Weise zu überschreiten.
Geheime Welten leben in den Dingen, wirft man nur ein Licht hinein
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Geführter Besuch Virtuelle Installation Unsichtbare Orte
25.10.2023 um 19:00 Uhr, Nornenstraße 10, 42277 Wuppertal-Wichlinghausen
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Werkschau Unsichtbare Orte – Videodokumentation
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SONITA – Filmvorführung mit anschließendem Gespräch
Mittwoch 20.11.2019 um 18:30 Uhr | Haus der Jugend Barmen - KUNSTHALLE | Geschwister Scholl Platz 4 – 6 | 42275 Wuppertal
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Werkschau Unsichtbare Orte
16. bis 24. November 2019 | Haus der Jugend Barmen | Kunsthalle | Geschwister Scholl Platz 4-6 | 42275 Wuppertal
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„SPAZI INVISIBILI“ (31° lab/Teatro delle Radici, Lugano
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Unsichtbare Orte in Lugano / Schweiz
17.-31. August, Lugano, Viale Cassarate 4, 17:00-20:00 h
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KISMET – WEIT WEG ZUHAUSE * Ausstellung im Rathaus Solingen
3. bis 31. Juli 2019, Rathaus Solingen (Altbau, 1. Etage), Walter-Scheel Platz 1, 42651 Solingen
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Installation Lichthof Rathaus Barmen
Dezember 2018
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Unsichtbare Orte – ein Bericht
Januar 2019
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KISMET • WEIT WEG ZUHAUSE
12. bis 21. Dezember 2018, Rathaus Barmen | Lichthof | Johannes-Rau-Platz 1 | 42275 Wuppertal