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In den kargen, endlosen Weiten der Mongolei verbringen die nomadischen Hirten viele einsame Tage in Steppen und Gebirgen, wo der Wind, die Geräusche der Tiere und ihre Lieder die einzige Unterhaltung sind. Es ist ihr tiefes menschliches Bedürfnis, die immensen leeren Räume mit Klängen zu füllen, die Topographie der Landschaft in Melodien nachzuzeichnen und dem Wind, der alle Klänge und Geräusche unserer Erde in sich trägt, zu antworten.