Termin: 6. Oktober, 18.00 Uhr, Thomaskirche, Opphoferstraße 60
Ibrahim Keivo wurde 1966 in einem jesidisch-kurdischen Dorf in Nordsyrien geboren. Der Sohn einer armenischen Familie, die den Völkermord überlebt hat, wuchs in dem Dreiländereck auf, wo die Kultur des alten syrischen Landes (Al-Jezireh = Die Insel) mit der mesopotamischen und vorderasiatischen zusammen trifft, in einer Kulturlandschaft also mit reicher Vergangenheit.
Termin: 9. Juni, 18:00 Uhr, Lutherstift, Schusterstraße 15
Das Quartett Mauravann kommt aus Mauritius, ungefähr 900 km östlich von Madagaskar im Südwesten des Indischen Ozeans. Gerade einmal 65 km lang und 45 km breit ist dieser Inselstaat mit seinen ca. 1,3 Millionen Einwohnern
So klein das Land, so groß ist die Vielfalt der dort lebenden Bevölkerung.
Termin: 7. Juli, 18.00 Uhr, Platz der Republik, Wuppertal-Ostersbaum
16. Platzkonzert Ostersbaum / Platz der Republik
Man nehme eine ordentliche Portion gefühlvoller irischer & schottischer Balladen von unglücklichen Liebschaften, Heim- und Fernweh, ergänze diese mit fetzige Rauf-, Sauf- und Rebelsongs, füge eine Prise feuriger Jigs & Reels hinzu und veredle die Mischung mit zweistimmigem Gesang, einem Dutzend Instrumenten und einem Schuss Entertainment. Anschließend gebe man das Ganze in einen „Pot“ und bringe es zum Kochen!
Termin: 12. Mai, 18:00 Uhr Hauptkirche Unterbarmen, Martin-Lutherst-Straße 16
Schrammelnde Streichersaiten, charmanter Dreigesang und „oafach guade Musik“ – mit „Zwirbeldirn“ bekommt NRW Besuch aus Bayern.
Kennen gelernt haben sich die drei Münchener Musikerinnen bei einem Geigentreff als ein furchtbarer Regen niederging, die Instrumente kurzerhand eingepackt werden mussten und die Mädel spontan anfingen zu singen …
Termin: 10. März, 18:00 Uhr, Lutherstift, Schusterstraße 15
In der finnischen Mythologie gibt es einen alten Zaubersänger namens Väinämöinen. Der Sage nach baute er die allererste Kantele und zwar aus dem Kiefer eines gigantischen Hechts. Aus den Zähnen machte er die Wirbel, für die Saiten nahm er Rosshaare. Sobald der erste Ton erklang, kamen alle Tiere aus dem Wald herbei und lauschten und auch die Menschen ließen vor Ergriffenheit ihre Arbeit ruhen. Die zweite Kantele fertigte Väinämöinen aus einer Birke …
Termin: 7. April, 18:00 Uhr, Thomaskirche, Opphoferstraße 60
„Les Kurbas“ heißt ein akademische Theater in Lwiw (Lemberg) in der Westukraine, das Ende der 1980er Jahre von Wolodymyr Kutschynskyj und einer Gruppe junger Schauspieler gegründet wurde, die wie ihr Vorbild der bekannte ukrainische Regisseur Les Kurbas das Bedürfnis verspürten, etwas Neues zu schaffen.
Termin: 21. Januar, 18.00 Uhr, Thomaskirche Opphoferstraße 60
Ulaş Özdemir kommt aus der Maraş Region in der Ost-türkei. Mit seinem Begleitmusiker Harun Özdemir präsentiert er ein Repertoire traditioneller und zeitgenössischer alevitischer Musiktraditionen. Die mystisch spirituellen Lieder sind von ihnen neu und dynamisch arrangiert, sodass sie den Ton der heutigen Zeit treffen. Beide Musiker singen und spielen auf verschiedenen Instrumenten, die alle zur großen Bağlama Familie gehören.
Termin: 11. Februar, 18:00 Uhr, Hauptkirche Unterbarmen, Martin-Luther-Straße 16
Seit 1996 widmet sich Chacombo der afroperuanischen Musik. Über sie ist wenig bekannt, obwohl sie einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Kreolisierung des heutigen Peru geleistet hat. Vor allem für die städtische Bevölkerung Perus ist heute „La Cultura Criolla“ das Synonym für die eigene Identität und Unabhängigkeit.
Entlang der Pazifikküste des Landes, liegt eine trockene, stark vom Gold- und Erzbergbau geprägte Wüstenebene mit einigen wenigen Flussoasen. Genau hier befindet sich die Wiege der afroperuanischen Kultur.
Termin: 29. Oktober, 18:00 Uhr, Thomaskirche, Opphoferstraße 60
Mit allem, was ihm in die Hände fällt, macht er Musik. Celso Machado ist ein musikalisches Ein-Mann-Universum. Ein hoch virtuoser Gitarrist, Perkussionist, Sänger und Multi-Instrumentalist, der seinem Publikum den musikalischen Reichtum seiner Heimat Brasilien auf vielfältige Weise präsentiert: am Ende des Konzerts mag man nicht glauben, dass er alleine auf der Bühne gesessen hat.
Termin: 12. Novembre, 18:00 Uhr, Hauptkirche Unterbarmen, Martin-Luther-Straße 16
Das fünfköpfige Ensemble Talago Buni bringt uns zeitgenössische Klänge vom Indischen Ozean, die in uralten musikalischen Traditionen der der Manangkabau auf der Insel Sumatra verwurzelt sind.
Als sechstgrößte Insel der Welt ist uns Sumatra uns vor allem als Heimat von Orang-Utans und Tigern und durch seine vielen aktiven Vulkane bekannt. Sie liegt auf halbem Wege zwischen Indien und Australien und erstreckt sich 1.700km Länge.